OTH und FUCHS: Bau/IT-Symposium

Keine Frage — die Digi­ta­li­sie­rung hat das Bauwesen revo­lu­ti­niert. Modell­ba­sierte Planung in drei und mehr Dimen­sionen, digi­tale Zwil­linge, seri­elles Bauen: Je besser die digi­tale und die analoge Welt mitein­ander verknüpft sind, desto schneller und effi­zi­enter stellen sich Fort­schritte ein. Dabei gibt es Fragen zu lösen: Wie bewäl­tigen wir die unter­schied­lichsten Schnitt­stellen, welche Lösungen können wir entwi­ckeln? Fragen, auf die unsere Hoch­schulen ebenso Antworten suchen wie die Bauwirt­schaft. Daher lag es für uns nahe, einen frucht­baren Austausch zu initi­ieren, der in ein gemein­sames Sympo­sium mit der OTH Regens­burg mündete.

Symposium am 16. November

Die OTH-Infor­­ma­­tiker feiern heuer 50-Jähriges. In diesem Rahmen veran­stal­teten WIR FÜCHSE mit ihnen und der Fakultät Bauin­ge­nieur­wesen das Sympo­sium unter dem Titel „Smart City und Built Envi­ron­ment“. In span­nenden Exper­ten­vor­trägen beleuch­teten inter­es­sante Refe­renten die Themen „REGENSBURG_NEXT“, „BIM, KI, Robotik“ sowie „Prag­ma­tismus bei der Digi­ta­li­sie­rung — Hürden und Chancen“. Prof. Dr. André Borr­mann von der TU München zeigte auf, welche Daten­quellen sich rund um Baupro­jekte auftun und welche Ablei­tungen per KI-Data­­mi­­ning möglich sind. Klaus Schnei­ders, Bereichs­leiter bei FUCHS, erläu­terte die Notwen­dig­keit von prag­ma­ti­schen Lösungen in Wirt­schaft. Sein Resümee „Einfach mal machen“ stieß auf den Beifall des großen Audi­to­riums ebenso wie auf den des promi­nenten Gast­red­ners, Finanz­mi­nister Albert Füracker.