Das Trinkwasserwerk
in Mennekrath.

Hohe Quali­täts­stan­dards und anspre­chende Optik wert­haltig vereint.

Wenn Wasserschutz werthaltig wird.

Dass ein Trink­was­ser­werk dank versierter Planung und Bauaus­füh­rung wirt­schaft­lich, bedarfs­ge­recht, schnell errichtet und oben­drein optisch nach Wünschen von Bauherr und Fach­pla­nern anspre­chend sein kann, beweist die Firmen­fa­milie FUCHS derzeit im nord­rhein-west­fä­li­schen Menne­krath. Damit die umlie­genden Gemeinden im Bedarfs­fall zuver­lässig mit Trink­wasser versorgt sind, setzen die Kreis­was­ser­werke Heins­berg GmbH bzw. das Planungs­büro Bieske & Partner auf das System DRÖSSLER, um das bishe­rige Bauwerk mit einem zeit­ge­mäßen und bedarfs­op­ti­mierten Neubau zu ersetzen. Profi­tabel für Kommune oder privat­wirt­schaft­liche Betreiber: das seri­elle und modu­lare System für groß­vo­lu­mige Spann­be­ton­be­hälter erweist sich durch die hohe Vorfer­ti­gung nicht nur als unkom­pli­zierte Lösung. Dank des hohen Indi­vidualisierungsgrads und der Eignung bei strengen bauli­chen und hygie­ni­schen Vorschriften deckt es viel­fäl­tige Anwen­dungs­be­reiche rund um Trink­was­ser­ver­sor­gung ab. Der Neubau für die Gemeinden: Ein klarer Fall für den FUCHS.

Die hohen Anfor­de­rungen prägten bereits die Planung des Neubaus mit seinen beiden Trink­was­ser­kam­mern von je 1.500 Kubik­me­tern Fassungs­vo­lumen. Strenge Vorschriften für die wert­volle Ressource Trink­wasser, höchst­mög­liche Qualität des Produkts bei gleich­zeitig schnellst­mög­li­cher Bauzeit, gepaart mit mini­malen Auswir­kungen auf das Baustel­len­um­feld: Im System DRÖSSLER fanden sowohl Auftrag­geber als auch Planer die opti­male Baulö­sung. Um die zukünf­tige gefor­derte Aufbe­rei­tungs­leis­tung von mehr als 1.000 m³/h zu sichern, ist eine neue Filter­halle einschließ­lich Trink­was­ser­be­hälter notwendig. Hierzu entsteht das neue Wasser­werk auf dem Brun­nen­ge­lände der Kreis­was­ser­werke in der Nähe des bishe­rigen Wasser­werks. Da die Brunnen während der Arbeiten zur Sicher­stel­lung der Trink­was­ser­ver­sor­gung weiter in Betrieb bleiben, gilt deren Schutz ein beson­deres Augenmerk.

Neben einem Tech­nik­ge­bäude mit lichten Abmes­sungen von 50,50 x 22,80 x 13,65 m besteht das Bauwerk aus einem inte­grierten 2‑Kammer-Spann­be­ton­be­hälter. Mit 58 m Länge, einer Breite von 8 m und einer Höhe von 10 m fügen sich die Wasser­kam­mern in Oval­bau­weise und mit vorge­spannten sowie teil­weise runden Außen­wänden harmo­nisch in das gesamte Erschei­nungs­bild des Bauwerks ein. Zusätz­lich zum Wasser­werk errichtet das Bau-Team ein Ener­gie­ge­bäude, ein Absetz­be­cken sowie ein Notüber­lauf­schacht in Fertig­teil­bau­weise nach EC2/ DIN EN 1992, DIN EN 206 – 1 und DVGW W 300. Die insge­samt 400 Fertig­teil­kom­po­nenten für den Neubau stammen aus den nahe­ge­le­genen FUCHS Fertig­teil­werken Siegen. Ob Stützen, Wände oder Binder: Das Werk lieferte alle notwen­digen Kompo­nenten in einem zügigen Produk­tions- und Logis­tik­pro­zess, an dessen Ende ein beein­dru­ckendes Resultat für den Bauherren stand: Die Fertig­stel­lung des Wasser­werks sowie der Wasser­kam­mern im Rohbau nach nur 16-wöchiger Monta­ge­zeit. Anders als bei einer Ortbe­ton­bau­weise liegt das Geheimnis für diese schnellen Baufort­schritte in der hohen Vorfer­ti­gung. Sand­wich­wände, hoch­feste Stützen oder Binder­ele­mente aus einer ressour­cen­scho­nenden, modernen Produktionsstätte.

Als Fach­un­ter­nehmen gemäß DVGW W 316 setzen die aus der DRÖSSLER-Gruppe hervor­ge­gan­genen Siegener FÜCHSE auf ihr bewährtes System und ihre hohe Kompe­tenz in Sachen groß­vo­lu­mige Spann­be­ton­be­hälter. Für den Neubau mit einer Grund­fläche von 51 x 22 m kommen zerti­fi­zierte Trink­wasser-Betone nach DVGW-Forde­rungen zum Einsatz, deren stoff­liche Zusam­men­set­zung mögliche Auslau­gungen des Betons verhin­dert. So sind die Betone durch ihre Hydro­ly­se­be­stän­dig­keit als XTWB-Betone klas­si­fi­ziert. Beson­deres Merkmal im Inneren: Mit Hilfe eines mine­ra­li­schen Mörtels im Fugen­be­reich entsteht ein fugen­freies Bild in den Wasser­spei­chern. Neben den verwen­deten Betonen schlägt sich der Schutz­aspekt des Trink­was­sers auch in der Einhal­tung eines strengen Hygie­ne­kon­zepts nieder: Spezi­elle Hygie­ne­zonen auf der Baustelle, Zutritts­be­schrän­kungen und Vorsichts­maß­nahmen in der Baulo­gistik sind Ausdruck der großen Sorg­falt, die das Bau-Team walten lässt.

Die hohen Anfor­de­rungen gehen weit über Beton­qua­lität und Hygiene hinaus. Auch die Optik des Wasser­werks an der Orts­grenze zu Erkelenz hat später eine große Bedeu­tung. Um sich als ästhe­ti­scher Neubau harmo­nisch in das direkte Umfeld einzu­fügen, sind die Sand­wich­wände werks­seitig bereits mit einer Klin­ker­struktur versehen. Diese entstand beim Ausscha­lungs­pro­zess der einzelnen Elemente aus der Nega­tiv­form der Scha­lung. Ein Farb­an­strich nach Fertig­stel­lung des Gebäudes lässt das Bauwerk in der für die Region typi­schen rotbraunen Klin­ker­fas­sade erstrahlen. Durch das System DRÖSSLER entsteht ein in Form, Funk­tion und Farb­ge­bung ganz­heit­lich wert­hal­tiger Neubau.