Freileitungsmaste “Made in Germany”: Eröffnung der Stahlmastproduktion

Mit Freileitungsmasten „Made in Germany“

Was passiert bei der Energiewende? Grob gesagt: Wir krempeln den gesamten Kreislauf unseres Landes um — von der Stromerzeugung bis hin zum Verbraucher. Dies gelingt mit neuen Netzen und den dafür erforderlichen Freileitungsmasten von FUCHS Europoles.

Wie müs­sen wir die Strom­ge­win­nung und ‑ver­tei­lung unse­res Lan­des bzw. Kon­ti­nents ändern, um gleich­zei­tig die Ver­sor­gung sicher­zu­stel­len und die Ener­gie­pro­duk­ti­on zu dekar­bo­ni­sie­ren? Bis­lang gab es über­schau­bar weni­ge Kraft­wer­ke mit ein­fach zu steu­ern­dem In- und Out­put. Künf­tig müs­sen wir eine Viel­zahl vola­ti­ler Quel­len wie Wind- und Solar­parks koor­di­nie­ren. Dafür brau­chen wir ein neu­es Netz. „Wer die Erneu­er­ba­ren ent­fes­seln möch­te, muss die Net­ze ent­fes­seln“, führ­te am 26. Juli Dr. Egon Leo West­phal, CEO der Bay­ern­werk AG ent­spre­chend aus. An die­sem Tag waren nam­haf­te Netz­be­trei­ber aus dem DACH-Raum und Wis­sen­schaft­ler zu Gast, um gemein­sam mit uns die „gro­ße Pres­se“ aus der Tau­fe zu heben. Sie erzeugt seit die­sem Tag wie­der „Frei­lei­tungs­mas­te Made in Ger­ma­ny“.
Bevor die zahl­rei­chen Ehren­gäs­te mit Bay­erns Finanz­mi­nis­ter Albert Für­acker an der Spit­ze das Gerät, das 3.200 t presst, offi­zi­ell in Gang setz­ten, gab es am FUCHS Euro­po­les Gelän­de vie­les zu sehen, hören und erle­ben. Wie lässt sich ein Stahl­voll­wand­mast in schwie­ri­gem Gelän­de pro­blem­los grün­den? Wel­che Nor­men­un­ter­schie­de gilt es in Euro­pa zu meis­tern — und wie kön­nen wir als Gesell­schaft die Ener­gie­wen­de erfolg­reich gestal­ten?
Bei einer hoch­ka­rä­ti­gen Podi­ums­dis­kus­si­on kris­tal­li­sier­te sich als Resü­mee her­aus: Die Ener­gie­wen­de for­dert Bür­gern, Ver­sor­gern, Lei­tungs­bau­ern, Infra­struk­tur­her­stel­lern und Ver­brau­chern sowie Poli­ti­kern und Behör­den vie­les ab – u.a. die Bereit­schaft, über unse­re Tel­ler­rän­der hin­aus­zu­schau­en und kon­struk­tiv zusam­men­zu­ar­bei­ten.

Vie­les, was die Bun­des­re­pu­blik zum Gelin­gen der Ener­gie­wen­de braucht, stammt aus dem Land­kreis Neu­markt. Das Baye­ri­sche Fern­se­hen wid­met die­ser Tat­sa­che einen TV-Bei­­trag und schau­te daher bei FUCHS Euro­poles vor­bei. Im Inter­view zeig­te CEO Con­rad Fuchs auf, wel­che Infra­struk­tur für erneu­er­ba­re Ener­gien benö­tigt wird.