Läuft bei uns!

Dank unse­ren FÜCHSEN.

REINHARD.

Wenn Rein­hard Mei­er, wie jüngst gesche­hen, vor einer Klas­se ange­hen­der Bau­tech­ni­ker über das Logis­tik­zen­trum Mit­tel­sach­sen (LZM) spricht, sprüht er vor Elan.
Wel­che pfif­fi­gen Details ste­cken im Plan, wel­che raf­fi­nier­ten Lösun­gen fan­den die Ver­ant­wort­li­chen auf der Bau­stel­le? Die Pla­nung der 76.000 m² Hal­len hat­te der jet­zi­ge Geschäfts­füh­rer der FUCHS Bau Süd als Pro­jekt­ma­na­ger gelei­tet.

Eini­ge Jahr­zehn­te zuvor war er jedoch selbst ein Tech­ni­kerschü­ler gewe­sen…

Alle überzeugt.

Mei­ers Kar­rie­re begann mit einer Aus­bil­dung zum Bau­zeich­ner. Als sol­cher arbei­te­te er ab 1995 bei FUCHS. Dann führ­te ihn sein wei­te­rer Weg weg vom LILA Bau. Nach eini­ger Zeit in der Pro­jekt­pla­nung bewähr­te er sich als Bau­lei­ter, wo er neben­be­ruf­lich (!) den besag­ten Bau­tech­ni­ker absol­vier­te. Als Pro­jekt­lei­ter und neben­be­ruf­li­cher Sach­ver­stän­di­ger für Brand- und Explo­si­ons­schutz konn­te er sein tech­ni­sches Ver­ständ­nis und sei­ne Über­sicht ein­set­zen und wei­ter per­fek­tio­nie­ren.

Sein frü­he­rer Kol­le­ge Andre­as Schmid hol­te Mei­er schließ­lich zurück unters LILA Dach. Eben für groß ange­leg­te Sys­tem­pro­jek­te wie das LZM. Mit sei­nen Leis­tun­gen über­zeug­te Mei­er die Gesell­schaf­ter­fa­mi­lie Fuchs eben­so wie die Kol­le­gen: Fol­ge­rich­tig trat er gemein­sam mit Tobi­as Kol­ler die Nach­fol­ge von Oswald Hirsch in der Geschäfts­füh­rung an. Start als Geschäfts­füh­rer aus­ge­rech­net in der Bau­kri­se? „In kon­junk­tu­rell schwie­ri­gen Zei­ten die Fir­ma so zu orga­ni­sie­ren und zu stär­ken, dass wir kei­ne Chan­cen lie­gen las­sen, das reizt mich. Wir leben eine offe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kul­tur und mein Prin­zip ist es, die Stär­ken jedes Ein­zel­nen zu för­dern und zu for­dern. Damit stel­len wir uns allen Her­aus­for­de­run­gen“, so Mei­er.

Freu­de an der Arbeit.

Ein „ech­ter FUCHS“ iden­ti­fi­ziert sich in sei­nen Augen mit der Fir­ma, ist stolz auf das LILA Logo und hat Freu­de an sei­ner Arbeit. „Und dann geht es natür­lich um das Leben des Team­ge­dan­kens. Wir hal­ten zam, das ist eine star­ke Vor­aus­set­zung für den Erfolg.“

Mei­ers Visi­on für „sein“ Unter­neh­men ist das struk­tu­rier­te, durch­or­ga­ni­sier­te Abwi­ckeln von Pro­jek­ten, die unse­re Kun­den mehr als zufrie­den­stel­len. „Ter­mi­ne, Kos­ten, Qua­li­tät ent­schei­den. Wir arbei­ten täg­lich gemein­sam dar­an, durch unse­re Ver­läss­lich­keit Stamm­kun­den zu bin­den, die gern immer wie­der mit FUCHS bau­en.“

TOBIAS.

Als Tobi­as Kol­ler mit FUCHS-Urge­stein San­dra Geiß­ler und sei­nem heu­ti­gen Co-Geschäfts­füh­rer Rein­hard Mei­er sei­ne Aus­bil­dung begann, war der „Moas­ta“, Fir­men­grün­der Kon­rad Fuchs, noch am Leben.

Für die Aus­bil­dung zustän­dig war der dama­li­ge und heu­ti­ge „Chef“, Rein­hard Fuchs. Er hol­te Kol­ler schon nach dem ers­ten Lehr­jahr zu IQ-Haus, der ers­ten FUCHS-Sys­tem­li­nie für seri­el­len Wohn­bau. Mit Oswald Hirsch, dem spä­te­ren Sys­tem­bau-Geschäfts­füh­rer, und Bau­lei­ter Hans Hof­meis­ter küm­mer­te sich Kol­ler um die Pla­nung und Bemus­te­rung der kom­for­ta­blen Wohn­häu­ser mit der kur­zen Mon­ta­ge­zeit.

Heimkehr zu FUCHS.

Der Zusam­men­bruch im dama­li­gen Ost­ge­schäft riss aber auch „IQ“ mit sich, und Kol­ler fand einen neu­en Arbeit­ge­ber. Aller­dings ließ er den Kon­takt zu den FÜCHSEN nie abbre­chen. Zehn Jah­re spä­ter traf er sich mit den Gesell­schaf­tern im Fer­tig­teil­werk Röt­ten­bach – weni­ge Mona­te spä­ter war die Rück­kehr als Lei­ter Kal­ku­la­ti­on und Akqui­si­ti­on kon­struk­ti­ve Fer­tig­tei­le per­fekt. Gemein­sam mit sei­nem Weg­be­glei­ter Josef Eisen, der 2023 viel zu früh ver­starb, erhielt Kol­ler 2014 Pro­ku­ra. 2018 erfolg­te die Beför­de­rung zum Bereichs­lei­ter Hoch- und Inge­nieur­bau. Ab 2022 fun­gier­te Kol­ler zugleich als Ver­bin­dungs­mann zur Pla­nungs­fir­ma, die ihn eben­falls zum Pro­ku­ris­ten bestell­te. Hier wirk­te er nun als Pro­dukt­ma­na­ger und Ver­triebs­lei­ter für sys­te­ma­ti­sier­tes Bau­en.

Im Zuge des Gene­ra­ti­ons­wech­sels in der Füh­rung des FUCHS Seg­ments Bau erfolg­te im Som­mer 2024 Kol­lers Beru­fung zum Geschäfts­füh­rer der FUCHS Bau Süd – eine Auf­ga­be, die er sich nun mit dem Azu­bi-Kol­le­gen von einst, Rein­hard Mei­er, teilt. Als pas­sio­nier­tem Frei­zeit­mu­si­ker liegt es Kol­ler, den Takt vor­zu­ge­ben. Und er weiß, dass alle „Band­mit­glie­der“ har­mo­nisch zusam­men­spie­len müs­sen für ein per­fek­tes Ergeb­nis

Vor­tei­le mit Fer­tig­tei­len.

Die viel­sei­ti­gen Auf­ga­ben in die­ser Posi­ti­on machen auch für ihn jeden neu­en Tag zu etwas Beson­de­rem. Sei­ne zen­tra­len Zie­le sind die Sta­bi­li­sie­rung und der Aus­bau des Geschäfts­be­reichs Hoch­bau mit Fokus auf Indus­trie, Gewer­be, Logis­tik und Woh­nen. Natür­lich am liebs­ten mit FUCHS Fer­tig­tei­len. „Mit unse­rer bril­lan­ten Mann­schaft, den hoch­ent­wi­ckel­ten Pro­dukt­li­ni­en wie FUCHS.Wohnen, unse­rer mit­tel­stän­di­schen Kraft und dem fami­liä­ren Geist haben wir uns eine gute Markt­po­si­ti­on erar­bei­tet. Das wol­len wir wei­ter vor­an­trei­ben, das ist unser und mein täg­li­cher Ansporn“, so Kol­ler.

MARIO.

Wer zwei Sei­ten einer Medail­le kennt, der weiß ihren Wert am bes­ten ein­zu­schät­zen. Inso­fern bringt Mario Bräu­ni­ger für sei­ne neue Ver­ant­wor­tung als Geschäfts­füh­rer der FUCHS Tief­bau bes­te Vor­aus­set­zun­gen mit.

Sein „Erst­kon­takt“ kam näm­lich 2002 zustan­de, als er in sei­ner Funk­ti­on als Bau­her­ren­ver­tre­ter zwei Bau­stel­len im Raum Ans­bach betreu­te, die „FT“ aus Kam­mer­stein aus­führ­te. Seit 1990 war Bräu­ni­ger als Bau­lei­ter für Inge­nieur­bü­ros in den Räu­men Mün­chen und Ans­bach tätig.

Wertvolle Stütze.

Waren es die Geschäfts­füh­rer Großmann/ Benz, war es der Spi­rit der Fir­ma oder gefie­len ihm ein­fach Arbeit, Orga­ni­sa­ti­on und Struk­tu­ren, die er ken­nen­lern­te? Jeden­falls wech­sel­te Bräu­ni­ger 2004 nach 14 Jah­ren „die Sei­ten“ und begann bei FUCHS Tief­bau als Bau­lei­ter im Tief‑, Stra­ßen- und Rohr­lei­tungs­bau.

2016 erfolg­te die Beru­fung zum tech­ni­schen Lei­ter und Pro­ku­ris­ten. In der Fol­ge­zeit wirk­te Bräu­ni­ger als wert­vol­le Stüt­ze und wirk­sa­mes Back­up hin­ter Urge­stein Wolf­gang Groß­mann. Fol­ge­rich­tig war es an ihm, des­sen „Erbe“ als Geschäfts­füh­rer anzu­tre­ten. „Mich reizt an der Auf­ga­be, mit 61 Jah­ren noch­mal mein Tätig­keits­feld zu wech­seln bzw. zu erwei­tern“, sagt Bräu­ni­ger. Sei­ne Visi­on: Mit neu auf­ge­stell­tem Füh­rungs­team und bewähr­ter Beleg­schaft die span­nen­den Gegen­warts- und Zukunfts­the­men meis­tern.

Beson­ders her­aus­for­dernd: Die aktu­el­le Arbeits­markt­si­tua­ti­on. „Die Baby-Boo­mer gehen in Ren­te, die jün­ge­ren Gene­ra­tio­nen haben ein ver­än­der­tes Work-Life-Ver­ständ­nis. Wir wol­len zei­gen: Auch für die­se Ziel­grup­pen sind wir ein inter­es­san­ter Arbeit­ge­ber“, so Bräu­ni­ger. Mit ähn­li­chem Elan will er auch den kom­mu­na­len Spar­zwän­gen und der Hoch­bau­kri­se, die das Akqui­rie­ren neu­er Auf­trä­ge nicht ein­fa­cher machen, wir­kungs­voll begeg­nen. Was treibt ihn dar­über hin­aus per­sön­lich an?

Fami­liä­res Fee­ling.

„Bei FUCHS habe ich mich von Anfang an zu Hau­se gefühlt. Hier herrscht wirk­lich fami­liä­res Fee­ling mit viel Trans­pa­renz und offe­ner Dis­kus­si­ons­kul­tur. Du fin­dest immer kom­pe­ten­te Ansprech­part­ner. Nach drei erfolg­rei­chen Jahr­zehn­ten möch­te ich nun neue Wege gehen, ohne Kern­kom­pe­ten­zen zu ver­lie­ren. Es ist an uns, den Erfolg zu sta­bi­li­sie­ren und aus­zu­bau­en. Mit zufrie­de­nen Mit­ar­bei­tern, wei­te­ren Teams, zusätz­li­chen Cha­rak­te­ren wol­len wir moder­ner und jün­ger wer­den. Ich will die Digi­ta­li­sie­rung vor­an­trei­ben und dann, in eini­gen Jah­ren, ein zukunfts­ori­en­tier­tes Unter­neh­men in die nächs­ten begeis­ter­ten Hän­de über­ge­ben“.

SASCHA.

Sascha Küb­rich ist 2009 als Pro­jekt­lei­ter für ein Unter­neh­men, das die Innen­räu­me von Yach­ten ver­klei­det, im Aus­land unter­wegs.

Eine lie­be Kol­le­gin von frü­her taucht am Dis­play des Han­dys auf. Bar­ba­ra Fuchs sagt, sie braucht einen Pro­duk­ti­ons­lei­ter. Aus Fischer­Haus, einem Tra­di­ti­ons-Werk für Fer­tig­häu­ser aus Holz, will sie etwas Beson­de­res machen.

Ein großer Plan.

Küb­rich schätzt die Anru­fe­rin – den jun­gen Vater reizt auch die Mög­lich­keit, dahoam in der Ober­pfalz zu arbei­ten. Er fährt nach Boden­wöhr, lernt Gesell­schaf­ter Rein­hard Fuchs ken­nen. Bei der Besich­ti­gung der in die Jah­re gekom­me­nen Pro­duk­ti­ons­an­la­ge erläu­tern ihm Vater und Toch­ter, wohin sie den Betrieb ent­wi­ckeln wol­len: Zur hoch­mo­der­nen Manu­fak­tur, die mit den Vor­tei­len indus­tri­el­ler High­tech indi­vi­du­el­le und ener­gie­ef­fi­zi­en­te Traum­häu­ser für alle her­stellt. „Am 2. Febru­ar 2010 star­te­ten wir das Pro­jekt“, so Küb­rich.

Der gelern­te Schrei­ner absol­vier­te zuvor nach einem Abste­cher ins Mari­ne­fach (Yacht­bau) die Meis­ter­schu­le, ehe es ihn wie­der auf luxu­riö­se Schif­fe zog. Dort lern­te er Bar­ba­ra Fuchs ken­nen, die sich um den Innen­aus­bau und die Ein­rich­tung der Kabi­nen küm­mer­te. Küb­rich lei­te­te schließ­lich den kom­plet­ten Bereich Innen­aus­bau, absol­vier­te „neben­bei“ den Betriebs­wirt. Er wech­sel­te die Fir­ma, war dann inter­na­tio­nal als Pro­jekt­lei­ter unter­wegs. Bis das Tele­fon klin­gel­te.

Nun also Fischer­Haus: Neben der Pro­duk­ti­on über­nimmt er 2013 auch die tech­ni­sche Lei­tung. Die Visi­on der Füch­se nimmt Gestalt an – es hagelt Aus­zeich­nun­gen. „Der Job ist sehr viel­sei­tig. Ich tra­ge die Ver­ant­wor­tung für alle Kol­le­gen im tech­ni­schen Bereich, das heißt pla­nen, steu­ern, sehen, wie´s läuft. Dazu kommt die Pro­dukt­wei­ter­ent­wick­lung: Fer­ti­gungs­tech­ni­ken, Mate­ria­li­en, Ideen und Designs fin­den, tes­ten, umset­zen, per­fek­tio­nie­ren. Und natür­lich Markt­ent­wick­lung: Wir set­zen heu­te stär­ker auch auf Groß­pro­jek­te wie Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser und Kin­der­gär­ten aus einer Hand.“

Bran­che geprägt.

Fischer­Haus, das ist für ihn zunächst die Fami­lie Fuchs mit ihrem Weit­blick und der per­sön­li­chen För­de­rung, auch für ihn. Dann natür­lich sein Team, das mit Lie­be und Holz baut. Nicht zuletzt das hoch­wer­ti­ge Pro­dukt, das einen Bran­chen­stan­dard setzt. Natür­lich mer­ken sie auch in Boden­wöhr der­zeit die Aus­wir­kun­gen der Kon­junk­tur. Mit der brei­ten Auf­stel­lung, dem Gefühl für den Markt und der hohen Qua­li­tät im Rücken sieht Sascha Küb­rich aber gewohnt sou­ve­rän und zuver­sicht­lich nach vor­ne.

MARC.

Beton­tech­no­lo­gie hat Marc Hoff­mann schon im Stu­di­um fas­zi­niert. Als Kind vom Pott (Bochum-Fan) führ­te ihn sein Weg dann 2018 schnur­stracks zu Ste­phan Wein­gart und Ralf Gry­zan ins FUCHS Fer­tig­teil­werk West.

Die bei­den Füh­rungs­kräf­te erkann­ten das Poten­zi­al und zeig­ten dem jun­gen Mann die Per­spek­ti­ve auf, nach 6 Mona­ten bereits Prüf­stel­len­lei­ter zu wer­den…

Freiraum und Fittiche.

Gry­zan erwies sich als per­fek­ter Men­tor und „Zieh­va­ter“. Fach­lich, im Umgang mit den Kol­le­gen, aber auch durch Ruhe und Gelas­sen­heit. Dass aus Hoff­mann 2024 einer der bei­den Geschäfts­füh­rer wer­den soll­te, haben bei­de nicht geahnt. Hr. Gry­zan kommt fast wöchent­lich halb­tags vor­bei, damit wir uns fach­lich aus­tau­schen kön­nen. Am Ende der Pro­be­zeit hat­te Marc Hoff­mann jeden­falls bewie­sen, dass er fach­lich über den Tel­ler­rand schau­en und Men­schen begeis­tern kann. Das Ange­bot, Betriebs­lei­ter zu wer­den, lehnt er zunächst ab – sein direk­ter Vor­gän­ger Hans-Robert

Nol­len kann ihn schließ­lich doch gewin­nen. Hoff­mann frag­te zuvor Pro­duk­ti­ons­lei­ter Erix Stel­ter, ob er sich ihn als Chef vor­stel­len könn­te. Erix sag­te „Ja“. Wenig spä­ter erhielt der neue Betriebs­lei­ter Pro­ku­ra.

Nol­len nimmt den jun­gen Mann unter sei­ne Fit­ti­che, lässt ihm viel Frei­raum, berei­tet ihn – bewusst oder unbe­wusst – auf sei­ne Nach­fol­ge vor. „Was dich außer­dem rich­tig formt, ist der Umgang mit jedem ein­zel­nen FUCHS“, schil­dert Marc Hoff­mann die­se Zeit, die noch gar nicht lan­ge zurück­liegt. Ein ganz wich­ti­ger Kol­le­ge ist der heu­ti­ge CO-Geschäfts­füh­rer Chris­ti­an Haß, mit dem ihn eine tie­fe Freund­schaft ver­bin­det.

Gemein­sam stel­len sie sich seit Okto­ber der Ver­ant­wor­tung für die Fer­tig­teil­wer­ke West. Marc Hoff­manns Ziel: Die Ener­gie­wen­de mit zahl­rei­chen neu­en, hoch ent­wi­ckel­ten Pro­duk­ten wie geprüf­ten Tra­fo­sta­tio­nen zu beflü­geln. Für „sei­nen“ Stand­ort Dors­ten steht mit dem Bau zwei­er neu­er Hal­len 2025 ein gro­ßes Inves­ti­ti­ons­pa­ket an, das die Zukunft sichert. „Span­nen­der geht es nicht“, sagt er.

Loy­al zu den FÜCHSEN.

„Ein ech­ter FUCHS ist loy­al zur Fami­lie, kämpft täg­lich für den gemein­sa­men Erfolg, gibt alles für sei­ne Kol­le­gen und hat auch noch Spaß dabei“, so Hoff­mann. Es gab im Wes­ten auch har­te Zei­ten – sie haben ein Team zusam­men­ge­schweißt, das jetzt bes­tens für die neu­en Her­aus­for­de­run­gen gerüs­tet ist.
„Mit die­sen ver­rück­ten Kol­le­gen hier und den Markt­chan­cen da drau­ßen bin ich mehr als zuver­sicht­lich, dass wir unse­re Visi­on eher frü­her als spä­ter errei­chen.“

WOLFGANG.

Kon­rad Fuchs sen., der in Pol­lan­ten Moas­ta genannt wird, enga­giert den 15-Jäh­ri­gen, der eigent­lich Elek­tri­ker hat­te wer­den wol­len, als Mau­rer-Lehr­ling.
Der Teen­ager blüht auf im Bau­be­trieb, arbei­tet schon bald als „Fer­tig­ma­cher“ ein­schließ­lich der Män­gel­be­sei­ti­gung und über­nimmt mehr und mehr Ver­ant­wor­tung.

Natür­lich hat er´s auch faust­dick hin­ter den Ohren. Z.B., wenn der Azu­bi auf der Wie­se hin­term Fir­men­ge­län­de Fahr­kennt­nis­se erwirbt, die ihm spä­ter den Erwerb des Füh­rer­scheins sehr ein­fach machen – heu­te ver­jährt, trotz­dem bit­te nicht nach­ma­chen!

Wolfgang sieht jeden Abend den Erfolg seiner Arbeit.

Er wird Vor­ar­bei­ter, Polier, erwirbt den Meis­ter­brief. Die Viel­falt, die der jun­ge Mann ken­nen­lernt, erfüllt ihn. In sei­ner knap­pen Frei­zeit als Bau­lei­ter fährt er zur Bau­stel­le nach Röthenbach/Pegnitz: Der neue Schlauch­turm der Feu­er­wehr wächst mit Gleit­scha­lung 25 m in die Höhe. Ein Ver­fah­ren, bei dem je 30 cm auf­be­to­niert wer­den, dann folgt die nächs­te Armie­rung. Wolf­gang arbei­tet die Nacht durch, weil er wiss­be­gie­rig ist.

Das Jahr 2000: FUCHS muss nach einer viel zu rasan­ten Wachs­tums­pha­se im Osten Insol­venz anmel­den. Wolf­gang Groß­mann lei­tet das Tief­bau­un­ter­neh­men in Kam­mer­stein, das in kür­zes­ter Zeit zum auf­blü­hen­den Unter­neh­men mit 50-köp­fi­ger Beleg­schaft her­an­wächst. In der dunk­len Zeit hat er unbe­irrt wie ein Fels zur Fir­ma gestan­den und die Kol­le­gen moti­viert, an das Geschäfts­mo­dell zu glau­ben. Er über­nimmt sogar als Gesell­schaf­ter per­sön­lich Ver­ant­wor­tung für die FT Fuchs Tief­bau GmbH. Die Kun­den geben ihm Recht. Das Unter­neh­men gedeiht, eben­so wie die Fir­men­fa­mi­lie FUCHS.

Das Geheim­nis? „Ohne eine super Beleg­schaft wäre das nicht mög­lich gewe­sen. Und: Wenn du dir das Ver­trau­en der Fami­lie Fuchs erwor­ben hast, dann geben sie dir den Frei­raum, den du brauchst“, sagt Groß­mann, Jahr­gang 1961. Noch heu­te ist es der „Spaß an der Arbeit“, der ihn antreibt. Er wünscht sich, dass den wie­der mehr Men­schen emp­fin­den, gleich wel­chen Alters. Für ihn zäh­len Cha­rak­ter, Enga­ge­ment und Durch­set­zungs­ver­mö­gen.

THOMAS.

Mit die­sen Wor­ten stell­te Fir­men­grün­der Kon­rad Fuchs den damals 15-jäh­ri­gen Tho­mas 1984 als Mau­rer­lehr­ling ein. Damit war eigent­lich alles gesagt: Es gibt viel zu tun beim FUCHS, es ist aber auch immer eine Por­ti­on Herz­lich­keit und Humor dabei. Grün­de, wegen denen es Tho­mas Lögl auch 40 Jah­re spä­ter noch Freu­de macht, jeden Tag in die Arbeit zu gehen.

Die Arbeits­welt damals unter­schied sich von der heu­te…

Tom wirft einen bunten Blick in die Vergangenheit.

Damals durfte/musste einer mit Talent wie er sehr vie­le ver­schie­de­ne Tätig­kei­ten erler­nen und aus­üben. Neben den Mau­rer-Pflich­ten Fer­tig­tei­le ein­scha­len, im Win­ter die Stüt­zen für die Pro­jek­te vom nächs­ten Früh­jahr her­rich­ten, in der Werk­statt den Last­wa­gen abschlei­fen und neu lackie­ren…

Sei­ne Gesel­len­jah­re hat­ten viel mit Fer­tig­tei­len zu tun – in den 1980er Jah­ren stieg FUCHS ver­stärkt in die indus­tri­el­le Vor­pro­duk­ti­on ein, um Bau­stel­len im Groß­raum Nürn­berg sowie auf Trup­pen­übungs­plät­zen schnell und effek­tiv bedie­nen zu kön­nen. Neben den gro­ßen Hal­len aus Stüt­zen, Bin­dern und Wand­ele­men­ten ent­stand dabei aber auch ein ech­tes Übungs­dorf in Hohen­fels – das wie­der­um ver­lang­te von Tho­mas und sei­nen Kol­le­gen viel Talent ab.

Dane­ben waren und sind Maschi­nen sein gro­ßes Fai­ble. Die­ser Lei­den­schaft kann er noch heu­te weid­lich nach­ge­hen. Egal ob Räder oder Ket­te – Haupt­sa­che, der Motor läuft. Dass er bei allem, was er tut, tie­fe Freu­de emp­fin­det, das sieht man ihm an. „Das Betriebs­kli­ma passt halt. Und die Arbeit wird auch pas­sen, sonst wären wir ja nicht schon in der drit­ten Gene­ra­ti­on auf dem Markt“, sagt er. Dann muss er auch schon wie­der wei­ter­ma­chen – die Bau­stel­le ruft.

STEPHAN.

Seit Früh­jahr 2023 ist einer der treu­es­ten Club-Fans wie­der zurück in sei­ner frän­ki­schen Hei­mat. Dort, wo 2008 Ste­phan Wein­garts LILA Weg begon­nen hat, bei den FUCHS Fer­tig­teil­wer­ken Süd in Röt­ten­bach. Als Pro­ku­rist ver­ant­wor­tet er Umwelt­tech­nik & Infra­struk­tur. Vor­her war er öfter auf Schal­ke zu Gast, wo der FCN zuletzt immer Federn las­sen muss­te.

Doch der Rei­he nach…

Entscheidungen treffen, Lösungen finden und mit dem Team erfolgreich sein.

Ste­phan Wein­gart ist u.a. begeis­ter­ter Ver­trieb­ler. Im Innen­dienst waren es zunächst der Pum­pen- & Anla­gen­bau sowie die Groß­be­häl­ter­sys­te­me, die ihn beschäf­tig­ten. Dann kam die Regen­was­ser­be­hand­lung dazu. Als gelern­ter Bau­tech­ni­ker durf­te er die Frei­ga­be­zeich­nun­gen für die Tief­bau­pro­duk­te erstel­len.

So war der Schritt nach wei­te­ren zwei Jah­ren zum Pro­dukt­be­reichs­lei­ter fol­ge­rich­tig. 2014 folg­te der Ruf nach Wes­ten: Als Nie­der­las­sungs­lei­ter / Pro­ku­rist wech­sel­te Wein­gart nach Dor­ma­gen und küm­mer­te sich um die Inte­gra­ti­on des Stand­orts in die Fir­men­fa­mi­lie sowie das Team vor Ort. 2017 ging es für die gesam­te Trup­pe 80 km wei­ter nach Dors­ten – auch die Maschi­nen zogen um. Ste­phan fun­gier­te in sei­ner Rol­le als Bereichs­lei­ter Umwelt­tech­nik und Pro­ku­rist bis 2020. Dann zog ihn eine Chan­ce in der zen­tra­len, neu­en Abtei­lung Unter­neh­mens­ent­wick­lung zurück in den Süden.

Sein Cre­do: „Du musst Dich zu 100 % mit FUCHS iden­ti­fi­zie­ren, das lebe ich auch vor.“

OSWALD.

Im nord­baye­ri­schen Raum kennt heu­te jeder Oswald Hirsch als Inbe­griff für Soli­di­tät und Kom­pe­tenz am Bau – sein Berufs­le­ben hat ihn aber schon viel wei­ter geführt: u.a. bis nach Ber­lin. „Wo FUCHS eine Auf­ga­be hat­te, da bin ich hin­ge­gan­gen“, sagt er heu­te. Das gilt seit 38 Jah­ren. Schon sein Start lässt auf­hor­chen: Lehr­zeit­ver­kür­zung als Mau­rer, Gesel­len­prü­fung mit 1, Lan­des­sie­ger im Leis­tungs­wett­be­werb, Meis­ter­prü­fung mit 23 Jah­ren. Dazu die Bereit­schaft, das Beson­de­re zu leis­ten – u.a. bei einer 24-Stun­den-Beto­na­ge im Schleu­sen­bau. Der Hirsch ist eine Natur­ge­walt, sag­ten die Leu­te damals mit Respekt – und tun es heu­te noch.

FUCHS durch und durch – immer im Team.

1986 spricht ihn eine Stel­len­an­zei­ge an. Rein­hard Fuchs sucht einen Pro­fi, dem er Mas­sen­er­mitt­lung, Abrech­nun­gen, Bau­stel­len-Vor­be­rei­tung und mehr anver­trau­en kann. Der „Chef“, wie Rein­hard Fuchs schon damals über­all genannt wird, erkennt das Poten­zi­al von Hirsch. Eine LILA Wachs­tums­zeit ent­fal­tet sich – Wohn­bau in Mün­chen, Groß­bau­stel­len für die Trup­pen­übungs­plät­ze der US-Streit­kräf­te und wei­te­re Mei­len­stei­ne mani­fes­tie­ren sich.

Für das neue Fer­tig­teil­werk in Lin­the nahe Ber­lin wird Oswald Hirsch ab 1994 als Geschäfts­füh­rer ein­ge­setzt. Zu den Auf­trä­gen gehö­ren Pro­jek­te mit 440 Wohn­ein­hei­ten oder der Bau der JVA Lich­ten­berg. Par­al­lel dazu muss der jun­ge Fami­li­en­va­ter sei­ne Groß­bau­stel­len in Bay­ern betreu­en.

„Ich war nie Ein­zel­kämp­fer, immer im Team“, so Hirsch heu­te. Das gilt beson­ders für die enge Bin­dung zu Seni­or-Chef Rein­hard Fuchs, der ihn stets „for­der­te und för­der­te“. Das sys­te­ma­ti­sier­te Bau­en war schon immer eine gemein­sa­me Lei­den­schaft von Hirsch und Fuchs, wie etwa beim „IQ-Haus“ – eine seri­ell her­ge­stell­te Fer­tig­haus-Linie. IQ ver­schwin­det, wie das gesam­te Ost­ge­schäft, mit der Insol­venz 2000. Von da an baut er kräf­tig mit an der „Fir­men­fa­mi­lie FUCHS“. 24 Jah­re spä­ter kommt er noch immer „meis­tens mit einem Lachen ins Büro“. Er ist ein­ge­bet­tet in ein star­kes Netz­werk aus Innung, Freund­schaf­ten und Weg­ge­fähr­ten. Abschal­ten kann er frei­lich sel­ten. Aber das ist nicht so schlimm – schließ­lich ist er ein „FUCHS“ durch und durch.